Virtuelles Musizieren

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Durch die besonderen Umstände digitalisiert und virtualisiert sich auch das Privatleben. Auch das gemeinsame Musizieren und Singen ist in der virtuellen Welt möglich. Dazu bedarf es einiges an technischer Ausrüstung, die z.T. als „von gestern“ ausrangiert wurde. Hier einige Produktempfehlungen, die man für das gemeinsame Singen über jamulus.io in Betracht ziehen kann.

Man braucht Zeit und Geduld um sich an die neue Situation zu gewöhnen.

Mikrophone und Kopfhörer für virtuelle Proben

Die hier aufgelisteten Empfehlungen müssen zum Computer passen. An alten Rechnern gibt es zum Teil noch zwei Klinkenbuchsen (einmal Kopfhörer, einmal Mikrofon). Ist keine Klinkenbuchse vorhanden kann man es mit einem Headset mit USB probieren.

Nach oben geht es preislich noch in beliebige Höhen und man kann noch ein Interface mit möglichst geringer Latenz vor den Rechner schalten.

Minimale Ausstattung für gemeinsames Singen

Nutzt man keine Kopfhörer kommt es leicht zu Rückkoppelungen und der Klang ist unbefriedigend. Nutzt man kein externes Mikrofon werden Nebengeräusche, wie z.B. der Lüfter des Computers aufgenommen.

Also: Jeder Kopfhörer mit Mikrofon scheint bessere Ergebnisse zu liefern als PC Lautsprecher und PC Mikrofon. Es sei denn, der Lüfter springt nicht an und die Tastatur wird nicht genutzt.

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Windows mag USB Headsets

Gute Erfahrungen mit Windows-Rechnern macht man mit kabelgebundenen USB Headsets. Selbst die günstigen Headsets können für den schnellen Einstieg in Online-Proben genutzt werden. Mit etwas Suchen kann man ein USB Headset aus dem Amazon-Warenhaus (B-Ware bzw. gebraucht) bestellen.

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Gute Ausstattung für eine virtuelle Chorprobe

Gewöhnungsbedürftig, aber das Klangerlebnis mit Headsets ist schon sehr viel besser als mit Lautsprechern. Wichtig sind kabelgebundene Kopfhörer. Bluetooth ist wegen der Latenz nicht zu empfehlen.

Behringer HLC 660 (Das Mikrofon hat einen XLR-Ausgang, man kann es also nicht direkt an das Laptop stecken. Man benötigt ein Mischpult oder so einen Phantomspannung-Geber, z.B. von iRag)

Behringer HLC 660U Hat einen USB Anschluss. Wie gut das Mikro ist, kann ich nicht sagen.

Superlux HMC-681 evo (Superlux benötigt man zwei getrennte Klickenbuchsen am Rechner für Mikro und Kopfhörer oder einen Adapter.)

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Arbeiten im Ensemble

Kopfhörer und ein gutes Mikrofon mit extra Interface ist natürlich klasse, aber bringen dann auch extra Installations- und Einstellungsaufwand mit sich.

Schnellere Lieferzeiten und günstigere Preise findet man evlt. noch bei Google Shopping. Bei Shops, die man noch nicht kennt, sollte man unbedingt ins Impressum schauen, evtl. auf Rechnung kaufen und den Shop auf Seriosität prüfen.
Kurze Lieferzeiten für Focusrite Scarlett 2i2 bekommt man zu Zeit (Feb. 2021) bei MUSICSTORE.DE

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LAN und Kabel

WLAN bringt leider unnötige Latenz ins Spiel. Ein LAN-Kabel direkt an den Router helfen. Internet über die Stromleitung und Mobile-Hotspots können auch Verzögerungen hervorrufen. Wobei LTE oder Satelliten-Verbindungen unter Umständen sogar geringere Latenzen haben.

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Um im Stehen singen zu können, sind die Kabel an den Kopfhörern oft zu kurz. um sich freier bewegen zu können lohnt ein Verlängerungskabel. Dabei ist darauf zu achten, dass das Kabel auch zur Buchs am Computer und dem Stecker am Headset / Kopfhörer passt.

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Einige Tipps zur virtuellen Chorprobe

  • Automaische Lautstärkenregelung und Noise-cancelling sollte ausgeschaltet werden. Oder ausprobieren, was für einen besser funktioniert.
  • Vor der Probe sollte jeder Teilnehmer das Mikrofon bei normaler Entfernung so einstellen, dass es bei einem Forte nicht übersteuert. (Anleitung für Windows und Mac)
  • Das Mikrofon sollte die gleiche Position im Verhältnis zum Mund behalten.
  • Jeder sollte wissen, wo man sich selbst Stumm schalten kann.
  • Am Beginn der Probe sollte jeder Teilnehmer einen langen Ton singen um den anderen die Möglichkeit zu geben die Stimme einzustellen. So können z.B. die Mitsänger in der eigenen Stimmgruppe lauter oder leiser eingestellt werden.
  • Die Latenz ist ein Unsicherheitsfaktor für die Qualität der Probe. Es ist zu empfehlen, ab und zu einen gemeinsamen Metronom-Test durchzuführen. Einer lässt ein Metronom hörbar für alle laufen und alle zählen mit. Man hört schnell, wie weit die Stimmen auseinander gehen.
  • Nicht Schleppen! Man kann auf einander hören, aber man sollte nicht auf einander warten. Es ist, wie das Singen verteilt in einem sehr großen Raum.
  • Man sollte sich abstimmen, wie der Dirigent das Tempo einzählt und mit Klavier oder Zwischenrufen weiter vorgibt.
  • Wenn die Internet-Leitungen es hergeben, kann man auch eine stummgeschaltete Videokonferenz nebenbei Weiterlaufen lassen, wobei das Bild und der Ton versetzt sein werden.
  • Mac-User können auch zwei Instanzen laufen lassen und so z.B. über eine virtuelle Soundcard (z.B. das kostenlose BlackHole) Metronome, Midi-Files und Playback-Files abspielen. Die zweite Instanz ist notwendig, da sonst der Hostrechner einen störenden Latenzvorsprung hat.